8/16/2016

[Niederländisch für Anfänger - No. 08] "Cowboy, Cowboy"

Hallo meine Lieben!

Nachdem die Niederländisch für Anfänger-Posts letzte Woche ein Mal ausgesetzt haben, wollte ich wenigstens Mal ein kurzes Statusupdate dalassen. Kurz, weil ich momentan mitten in der Intro-Woche stecke und deshalb kaum zu irgendetwas komme. Aber wie sagt man so schön? So viel Zeit muss sein. Und hier bin ich nun und gebe wenigstens einen groben Überblick, bevor dann nächste Woche ein ausführlicher kommt.

Es sei nur so viel gesagt: Es ist viel passiert. Wirklich viel. Und ich kann nicht auf alles im Detail eingehen. Momentan ist sind aber nur zwei Sachen wichtig, die unbedingt raus müssen. 1.: Ich habe meinen ersten Job an der Uni an Land gezogen. Und zwar als - da kommt ihr nie drauf - Blogger für den Erstjahresblog der deutschen Studenten. Alle zwei Wochen könnt ihr also in den Genuss eines mittelgroßen Beitrages über das Unileben in Nijmegen kommen, bzw. meine Kommilitonen können es, ihr kommt es (kommt es? kommt?) ja schon seit geraumer Zeit. Könnte man jetzt meinen, dass ist ein bisschen doppelt gemoppelt, weil ich ja auf diesem Blog schon relativ viel über mein Unileben rede und ein wöchentliches Update habe, aber ich bin schließlich eine vollendete Labertasche und habe deshalb immer was zu erzählen, weshalb es sicherlich nicht langweilig wird. Gerade, weil viele ausführliche Posts, die hier noch in der Warteschleife stecken, für alle meine Radboud-Leute da draußen in etwas verkürzterer Form rauskommen können und so ein bisschen mehr im Insider-Stil Tipps gegeben werden kann (und wer mich kennt weiß, wie sehr ich auf Insider-Witze stehe) und natürlich ist das auch für mich toll, weil ich dann doppelt Spaß an einem Thema habe und für mein Hobby auch noch bezahlt werde. Kann also nicht besser laufen.

Die zweite Sache, die ich unbedingt noch loswerden muss: Partys sind ja nicht so meine Welt, was jetzt sicher für die meisten meiner Leser nicht so die Überraschung des Jahrhunderts ist. Trotz alledem habe ich die Intro-Woche bisher durchaus gut überstanden. Nicht zuletzt, weil ich zwei weitere Leute gefunden habe, die mit Gruppentänzen und Kneipenspielen ebenso überfordert sind, wie ich. Sehr nett. Mit den beiden lieben (Zeynep und Ceyda) bin ich übrigens heute vor dem Start des Intro-Wochen-Tages zum Frühstück in der Stadt verabredet. Sehr nett, nicht nur weil die beiden sehr nett sind (und Nerds wie ich \o.o/), sondern auch weil ich mich gestern mangels geöffneter Supermärkte vor 8:00 Uhr von Schoko-Soya-Pudding aus dem Kühlschrank ernähren könnte. Und versteht mich nicht falsch, ich schwärme für Schoko-Soya-Pudding aus dem Kühlschrank, aber zum Frühstück ist mir ein Croissant mit Kaffee dann doch irgendwie lieber.

Genau da muss ich jetzt übrigens auch hin. Oh man, mir liegt noch so viel auf der Zunge. Aber wie bereits erwähnt: Nächste Woche, ausführliches Update und mir juckt es auch irgendwie in den Fingern ein "Intro-Woche für Leute, die mit Partys nichts anfangen können"-Survival-Tipps-Post zu schreiben. Das hätte mir vor meiner Intro-Woche nämlich wesentlich mehr Ruhe gegeben. Spoiler Alert: Man kann auch ohne viel mit Partys anfangen zu können, Spaß in der Intro-Woche haben und nette Leute kennenlernen. Keine Panik!

Liebe Grüße und demnächst,
Antonia

P.S.: Der heutige Post trägt den Titel "Cowboy, Cowboy", weil ich in der Cowboy-Gruppe bin und aufgrund dessen einen furchtbaren Ohrwurm des Liedes habe. Also dieses "Cowboy, Cowboy, riding on a rodeo, can I be the one for you?", weil ich das die letzten paar Tage unnormal viel gesungen habe. Ach und solltet ihr jetzt ebenfalls einen Ohrwurm haben: You're welcome.

3 Kommentare:

  1. Es macht mich jetzt ein bisschen fertig, dass ich schon die ganze Zeit einen Ohrwurm von diesem Lied habe, seit ich den Titel gelesen habe, und du wirklich dieses gemeint hast. Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist Ch!pz eh die beste Band :P
    Außerdem ist es auch ein bisschen irritierend, dass es bei dir wirklich jetzt schon los geht, während ich noch bis Mitte Oktober Semesterferien habe. Die Einführungswoche war bei mir letztes Jahr aber schon schwer, wenn man kein Bier mag, weil bis auf gaaanz wenige Ausnahmen, alle Spiele, die wir gespielt haben, damit zu tun hatten. Das ist in den Niederlanden aber bestimmt nicht so kritisch, oder? Da kann ich mir das ganze sehr gut mit Chocomel vorstellen und da würde ich eindeutig gewinnen!
    Ich wünsche dir jedenfalls noch ganz viel Spaß und einen guten Start!

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    1. Haha, das war meine teuflische Absicht :D Aber ich bin froh, dass du das Lied wenigstens magst. Stell dir vor, du hättest einen Ohrwurm von einem Lied, dass du furchtbar findest. Das wäre dann wirklich teuflisch.

      Ja. Aber falls es dich beruhigt: Für mich ist es eher deprimierend, meinen Freunden, die erst im Oktober anfangen beim Urlaub-Machen zuzusehen. Aber ich freue mich - Urlaub hin oder her - schon sehr auf mein Studium, weshalb es dann doch nur halb so dramatisch ist. Auch wenn ich glaube, dass ich die Urlaubs-Energie, die ich ja durch Sprachkurs und Co. nicht hatte, gerade im ersten Jahr gut hätte gebrauchen können. Na ja, geht auch so.

      Ich wäre der Meister der Chocomel-Trinkspiele. Bester Kakao, ich schwärme dafür, seit ich hier lebe. Eigentlich gab es bisher keine Bier-Spiele. Also, die meisten trinken natürlich etwas mehr als üblich und dazu gibt es viele Rabatte auf alle möglichen Sorten von Alkohol, aber man kommt auch ganz gut klar, wenn einem - wie mir - nicht so nach feiern ist.

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    2. Dafür hast du dann mit Sicherheit auch früher wieder frei, oder? Dann kannst du nämlich entspannt zu Hause sitzen und alle auslachen, die sich schon wieder in der Uni, Schule oder sonst wo quälen :D
      Das ist gut. Wie gesagt, bei mir war das extrem schwer, weil praktisch nichts ohne Alkohol stattfand. Und wenn man noch fahren muss, ist es unmöglich gewesen, irgendwas mitzumachen. Ich liebe Chocomel auch sehr. Ich wohne nicht weit von der Grenze entfernt und so bietet es sich zwischendurch immer mal an, zum einkaufen rüber zu fahren. Das nutze ich dann immer, um meine Kakao-Vorräte aufzufüllen.

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Danke, dass ihr durch eure Kommentare aktiv zum Training von Antonias Sprunggelenken beitragt. Sollte sie nach eurem Kommentar länger nichts posten, liegt es nahe, dass sie sich beim Rückwärts-Flick-Flack nach dem Entdecken einen Wirbel ausgerenkt hat.

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